Las Vegas - 17.8.2023
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- 19. Aug. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Schon wieder bis 10 Uhr geschlafen. Aber allzu viel verpasst man nicht und so tut es gut, zu relaxen. Das spät zu Bett gehen und lange schlafen ist ab morgen dann wieder etwas vorbei. Es stehen weitere Nationalparks auf dem Programm. Glaube ich zumindest 😉 so langsam habe ich ein Durcheinander mit den Tagen und muss bei der Reservierungen nachschauen, wie lange wir wo bleiben. Ich werte das aber als gutes Zeichen, dass mein Kopf abschaltet.
Aber erst genießen wir mal, nach einem Besuch bei Starbucks, wieder den Pool solange der Hotelturm Schatten wirft. Ein paar Wolken helfen zudem mit ihrem Schatten sowie ein paar wenigen Regentropfen zur Abkühlung und so wird es 15 Uhr, bis wir aufbrechen und uns zum Flughafen aufmachen. (Vorbei an einer Kopie des Hofbräuhauses, das dem Original sogar ähnlich sieht.) Allerdings beehren wir den Flughafen nicht wegen der Flugzeugen oder Flüge, sondern weil wir ein neues Auto benötigen. Nicht, dass uns das bisherige nicht mehr gefiele, aber es hätte gern bald einen Service, verkündet es jedesmal beim Starten des Motors. Da wir noch etwas länger auf den fahrbaren Untersatz angewiesen sind, möchten wir das Auto tauschen. Ich bin ein wenig skeptisch ob das klappt und habe vorab einmal dem TCS (über den haben wir das Auto gemietet) sowie Alamo (der Autovermietung) geschrieben. Der TCS meinte, das sollte eigentlich möglich sein….sehr überzeugend. Und Alamo ignorierte meine Anfrage. Wie bin ich überrascht, dass der Umtausch absolut problemlos läuft. Hektik kommt nur auf, als wir kurz vor dem Verlassen der Autovermietung feststellen, dass unsere Eintrittskarte für alle Nationalparks im alten Auto liegen geblieben ist. Ein kurzer Sprint zurück (im Parkhaus bei 40 Grad) und die Karte ist gerettet. So fahren wir neu einen Nissan mit kalifornischen Nummernschildern, da wir jetzt aber in Nevada sind und nach Utah weiterziehen, sind wir noch immer die Auswärtigen.
Als nächstes nahmen wir Kurs auf ein Outlet-Center. Das wäre eigentlich erst für den Schluss der Reise geplant gewesen. Da leider aber meine geliebten Laufschuhe (ich nenne sie nur Laufschuhe, tatsächlich bin ich nicht wirklich gelaufen/gejoggt mit ihnen, sondern spaziert/gegangen), die mich während unzähligen Ferien und über hunderte von Kilometern begleitet haben, definitiv auseinander fallen, steht ein Besuch in einem Outlet an. Wir tingeln durch die diversen Shops und ich werde bei Nike fündig.
Zurück am Strip beehren wir nochmals die Cheesecake Factory für den Znacht. Nach all dem fettigen Zeugs ist’s Zeit für einen Salat. Die Riesenportion, die ich erhalte, hätte eine halbe Familie ernährt. Trotzdem oder grad drum gibt’s zum Dessert ein Stück baskischen Cheesecake mit Beeren und gaaaanz viel Rahm. So einen Käsekuchen hatte ich zwar im Baskenland nirgends gesehen, er schmeckt trotzdem sehr gut.
Als allerletzte Sehenswürdigkeit von Las Vegas steht die (bald) neuste Attraktion auf dem Programm: The Sphere (https://www.thespherevegas.com) ist ein kugelförmiges Entertainmentgebäude, gleich hinter unserem Hotel. Mit 81.300 Quadratmetern Außenfläche, wovon 54.000 Quadratmeter mit insgesamt 57,6 Millionen LEDs bestückt sind, und damit die weltgrößte LED-Wand bilden, ist The Sphere das größte kugelförmige Gebäude der Welt.
Vom 16. Geschoss einer Parkgarage haben wir einen tollen Ausblick auf das Riesending und die Bilder, die auf der LED-Kugel gezeigt werden.
Zum Abschluss ein kurzes Yin-Yoga um die alten Muskeln und Sehnen etwas zu dehnen.
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