LA nach San Diego - 8.8.2023

Nach sechs Stunden Schlaf, also um 3.30 Uhr ist mein Körper strikt der Meinung es sein genug gepennt und nur ein Faulpelz liege kurz nach Mittag noch im Bett. Die Versuche meines Kopfs, dem Körper zu erläutern, dass wohl in der Schweiz bereits der halbe Tag vorüber, in Kalifornien aber frühmorgens sei, sind nur von bescheidenem Erfolg gekrönt. Immerhin hole ich noch ein wenig „Döszeit“ bis 6 Uhr heraus. Aber danach ist fertig!

So fängt sich der frühe Vogel zwar keinen Wurm, aber immerhin einen Kaffi und etwas zum Zmorge im nahegelegenen Starbucks.

Heute ist Transfertag. Wir wollten unsere Reise eigentlich in Las Vegas starten. Sind dann aber doch bis nach Los Angeles geflogen. Böse Zungen würden behaupten, in Las Vegas sei das Risiko, das Ferienbudget zu verspielen zu groß gewesen.  Der wahre Grund liegt allerdings darin, dass der Mietwagen an der Pazifikküste günstiger zu mieten war. Und zudem (Achtung Spoiler!) steuern wir Las Vegas trotzdem noch an.

Heute also Transfer nach San Diego! Erste Station (Starbucks von oben nicht mitgerechnet) auf dem Weg dorthin ist das Manhattan Beach Pier. Für mich als Binnenlandbewohner ein cooles Teil mit Blick auf den Pazifik. Für einen Pierfachmann wäre das natürlich ein Pier wie jedes andere.

Gefolgt von der Queen Mary, welche an die Leine gelegt worden ist und nun als mehr oder weniger ansprechende Hotelunterkunft dient, fern ab von anderer touristischer Infrastruktur. Der Besuch eines Restaurants auf dem Schiff ist nicht möglich, die Besichtigungstour haben wir uns geschenkt.

Dann weiter einfach alles der Küste entlang durch hübsche Beachstädte und -dörfer gen Süden, entlang von teilweise opulenten und attraktiven Strandpromenaden.

Am Schluss wartet unser AirBnB in San Diego und da wir dort eine eigene Küche haben, gibt’s Grünzeug zum Znacht.